Outdoor Aktmodel Teil 2
Unser Gespräch wurde jäh unterbrochen. Stimmengewirr, Wasserplatschen, Gunters lautes Schimpfen.
Auf der Wasserfläche war irgend etwas geschehen.
Da kam auch Gunter schon wütend und aufgeregt angelaufen. Wo war Marko?
Schon wieder mal baden gegangen?
„Jetzt reicht es mir aber langsam!“, polterte er, „Kaum stimmt der Flusspegel wieder und alles ist ruhig, da kommen diese blöden Schlauchbootheinis und verscheuchen uns die Fische!
Ich hab heute noch nicht einen richtigen Schwanz gefangen, dafür hat Marko wenigstens schon zwei Aale“
Weil ich ihn fragend ansah, lächelte mich nun doch mal an. “Mit Marko ist diesmal nichts, er ist noch dort“
„Gerade hatte ich den jüngeren Hecht fast schon dran, der war gerade neu ins Revier eingezogen,
da müssen die mit ihren Paddeln aufs Wasser klatschen!“
Jetzt konnten wir zwischen den Büschen und Sträuchern die „Schlauchbootheinis“ auch sehen.
Eine Gruppe von sechs Jugendlichen, vier Jungen und zwei Mädchen, zwischen etwa 15 und 17, schwer zu sagen, und eine großgewachsene sportliche schlanke Frau um die 30 oder etwas mehr.
Sie konnten wegen des Wehrs nicht weiterfahren,
legten am anderen Ufer an und zogen ihr Schlauchboot an Land.
Dann trugen sie es vereint ein Stück am Ufer entlang,
ließen es wieder zu Wasser und legten jetzt an unserem Ufer an.
Dort, hinter den wenigen Sträuchern war eine flache Uferwiese, wo ich schon am Nachmittag
die Reste einer Lagerfeuerstelle bemerkt hatte.
„Die wollen doch nicht etwa hier campieren?!“ Dachte ich erschrocken.
Noch hatten sie uns nicht gesehen.
Ich war immer noch pudelnackt, mein Bikini und mein Kleid lagen weit weg, im Häuschen.
Nur ein kleines Handtuch war in Reichweite.
Ich stellte mich erst mal hinter den großen Baum und sah Fred an, hielt mir das Handtuch vor den Bauch.
„Ich renne schnell rein, und zieh mich wieder an, ja? Oder soll ich etwa so bleiben?“
„Das musst du jetzt alleine entscheiden, Dani.
Wenn du dich jetzt anziehst, dann ist für heute und wahrscheinlich auch für morgen alles vorbei.
Es sieht so aus, als wollten die wirklich hier bleiben, wegen des trinkbaren Wassers an der Hütte.
Das machen die bestimmt nicht zum ersten Mal“
„Da kannste Gift drauf nehmen, ich kenne das schon lange,
aber vorher war immer ein Mann dabei, die Frau kenne ich noch nicht“
sagte Gunter, ohne die Blicke von der Frau zu wenden.
„Können wir nicht später weitermachen?“ fragte ich vorsichtig,
„du weißt doch auch, wie Jungens in dem Alter manchmal so sind—?
Ich kenne das noch aus der Schulzeit.
Mir wird gleich ganz schlecht! Und ich steh hier ganz nackig rum!
Die werden mich angaffen, blöde Witze über mich reißen, dämlich lachen, und so was alles—!“
„Schon möglich, erst mal“, sagte Fred,
„aber bis jetzt haben wir hier noch das Vorrecht und sie sind die Eindringlinge.
Die stören uns, und nicht wir sie!
Und wir machen hier was ganz Normales, keine Schweinereien, kann jeder sehen, schließlich!
Die Bilder liegen ja überall sichtbar herum.
Aber wenn du dich jetzt anziehst und dich dann irgendwann später wieder plötzlich freimachst,
dann könnte man das schon so auffassen, als wollten wir sie absichtlich
mit Sexspielchen schocken oder belästigen. Dann wären wir die Bösen.
Gunter, kannst du mal bitte Marko herholen, den brauchen wir jetzt dringend!“
War nicht nötig, Marko kam schon über den Steg. Mit seinen zwei Aalen in den Händen.
Er hob sie stolz hoch und ging ins Häuschen.
„Dani, setz dich mal ganz keusch hin, so wie die Meerjungfrau in Kopenhagen,
oder war das Stockholm?“ Sagte Fred und spannte ein Blatt auf,
„sie kommen!“
Ich wusste, was er meinte und setzte mich auf das Handtuch,
wie die kleine Nixe mit dem Fischschwanz,
die Beine keusch zusammen , den Unterarm auf dem Schoß,
mit dem Rücken zu den Sträuchern, halb vom Baum verdeckt.
Sie kamen aus der Lücke zwischen den Sträuchern, zwei Jungs,
mit Gummieimern und Wasserflaschen,
gingen hinter dem Baum vorbei und schienen mich erst gar nicht zu bemerken.
Jedenfalls nicht meine Nacktheit.
Sie schauten ängstlich auf Gunter,
der hinter mir stand und mit dem sie schon „Bekanntschaft geschlossen“ hatten,
und nicht gerade freundlich!.
Erst auf dem Rückweg von der Wasserstelle konnten sie mich sehen, genauso,
wie auf den bekannten Fotos, voll im Licht der Nachmittagssonne.
Der eine von beiden stolperte über die gleiche Wurzel,
die mich auch schon einmal fast zu Fall gebracht hätte und verlor seine Wassereimer.
„Jetzt machen die mir auch noch ne nasse Pfütze auf die Wiese!“ schimpfte Gunter.
Der Stolperfritze ging mit rotem Kopf zurück, um seine Eimer wieder zu füllen.
Der andere suchte verlegen und krampfhaft einen anderen Weg zu Camp,
wurde immer nervöser. Aber es gab nur diesen einen Weg zur Halbinsel.
Schließlich gingen sie in weitem Bogen hinter Fred um uns herum,
sahen sich scheinbar interessiert die Bilder an und verschwanden dann hinter den Büschen.
Stimmen waren halblaut zu hören, aufgeregt:
„Fräulein Stolze, da drüben sitzt eine, ne Frau, mit nichts an, ganz nackig“
„Was?! Ihr spinnt wohl? Wollt ihr mich etwa verkohlen?“
„Nein, wirklich! Und zwei Männer sind dabei, der eine ist der Angler von vorhin!“
„Haben die etwa auch nichts an?“
„Nein, das nicht, aber —– ich glaub, ich geh da nicht mehr hin!“
Dann vielstimmiges Getuschel:
„Ehrlich? Sagt mal, stimmt das etwa?
Wie sieht n’ die aus die Nackte— na ja, eigentlich—- das guck ich mir auch an!„
„Na! Das wäre — ! Ihr bleibt hier!
Diese Ferkel! Denen werde ich —!“
„So, jetzt geht es los, Krieg oder Frieden. Gleich wird sie da sein, Dani, du bleibst ganz ruhig sitzen“
„Wer kommt? Fragte Marko, „was ist denn hier eigentlich los?“
Inzwischen waren von uns alle versammelt.
„Gleich kommt Fräulein Stolze anstolziert“ sagte Gunter mit komischer Betonung.
Da war sie auch schon.
Halblange blonde Haare mit roter Baseballkappe,
sportliche schlanke Figur, ganz nettes Gesicht, ein wenig herb, wie das bei sportlichen Frauen oft vorkommt, aber jetzt ziemlich aufgebracht.
Sie sah sich in der Runde um, blickte dann länger auf mich.
„Was denken Sie sich eigentlich dabei? Schämen Sie sich denn gar nicht? Schweinerei, so was!“
Ich blieb sitzen, sah sie ebenfalls an und strich mir mit der rechten Hand mehrmals von unten nach oben über die Brüste. Erst links, dann rechts, ließ sie wippen.
„Ist ja unerhört! So eine Sauerei! Und gleich mit drei Kerlen! Und das vor den Kindern, am hellen Tag!“
„Nun halten sie aber mal die Luft an!“ Jetzt griff Marko ein.
„Das hier ist Daniela, meine Frau! Die gehört nur zu mir,
und wenn das, was sie hier macht, eine Sauerei ist,
dann sind Sie selber wohl das Ergebnis einer noch viel größeren Sauerei!
Aber nicht am hellen Tag, sondern in finsterster Nacht!
Meine Dani jedenfalls kann sich am hellen Tag so sehen und meinetwegen auch so malen lassen!
Haben Sie das geschnallt?“
Ich hätte ihn dafür abknutschen können! „Meine Frau“ hatte er noch nie gesagt!
Nun blieb ihr wirklich erst mal die Luft weg.
Mir übrigens auch!
So einen langen Satz hatte ich Marko noch niemals sprechen gehört.
Und dann auch noch, um MICH zu verteidigen! Ich himmelte nur noch meinen Marko an.
Gunter setzte gleich nach:
„Jetzt werde ich Ihnen mal sagen, was hier wirklich eine Schweinerei ist!
Zum Beispiel, wenn Sie mit Geschrei und Getöse durch ein ausgewiesenes Angelrevier schippern
und mit den Paddeln auf das Wasser klatschen.
Wenn Sie wirklich Wassersportler sind, dann müssten Sie wissen, was das Schild da vorne am Ufer bedeutet.
Durch ein Angelrevier fährt man, wenn überhaupt, ruhig, möglichst ohne zu rudern.
Sie haben uns die Fische für mindestens drei Stunden verscheucht.
Manche leider für immer.
Und dann erwarten Sie wohl noch, daß wir Sie hier in Abendgarderobe empfangen und den roten Teppich ausrollen, wenn Sie hier einfach auf unserem Vereinsgelände ohne Erlaubnis Zelte aufbauen,
unser Wasser klauen und Ihre „Kinder“ vielleicht noch die Nacht hindurch randalieren.
Fröhliches Jugendleben! So was kenne ich nur zur Genüge!“
Ihr Gesicht lief rot an, fast so rot wie ihre Baseballkappe.
„— aber, — , Entschuldigung, — bitte —, ich konnte doch nicht wissen —, wir haben hier doch schon oft —“
„Guten Tag erst mal, Fräulein Stolze,
Schonemann mein Name, Fred Schonemann, Kunstmaler. Das hier ist Herr Gunter Schnitter und der junge Mann hier ist Herr Marko Reimers. Und dort sitzt Daniela, seine Frau, mein Modell, Aktmodell, um genau zu sein“
Fred machte das Spiel von Marko einfach mit.
„Oh, Verzeihung! Stolze, Luisa Stolze.
Ich betreue die Wassersport-Jugendgruppe aus Kahla. Eigentlich bin ich ja nur die Aushilfe.
Aber wirklich, Herr Schnitter, das hätte ich schon wissen müssen, mit dem Schild und so —,
entschuldigen Sie bitte, wird nicht wieder vorkommen, wirklich!
Ist mir jetzt richtig peinlich, daß wir hier einfach so reingeplatzt sind, Frau Reimers,
eigentlich bin ich ja gar nicht so — so prüde, wie Sie jetzt vielleicht denken,
aber die Kinder, die Verantwortung — !“
Ich hatte mich inzwischen erhoben, ließ das Handtuch einfach liegen und stellte mich
nackt und ungezwungen zwischen die vier Leute.
Normalzustand eben!
Wir zwei Frauen musterten uns gegenseitig, wie das nur Frauen können.
Gründlich und erbarmungslos!
Ich völlig nackt, mit meiner pinkblonden Schamhaarbürste und meinen prallen,
seitlich abstehenden Brüsten. Und da unten war noch einer, das fühlte ich, ohne hinzusehen.
und sie in kurzen blauen Shorts und blassgelben Herrenunterhemd,
BH hatte sie nicht an, brauchte sie auch nicht.
wer hatte den Vorteil?
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Ich völlig nackt und sie leicht angezogen.
Und um uns herum drei Männer.
Was sollte daraus werden? Wie sollte das ausgehen?
Ich blickte in die Gesichter der Männer, die neben uns zwei Frauen standen.
Freds Augen wanderten am Körper von Luisa auf und ab. Kennerblick!
Gunter schien total geistesabwesend zu sein.
Ihre Arme und Beine waren schlank, glatt und braungebrannt.
Unter ihrem blassgelben, lockerem Herrenunterhemd zeichneten sich ihre kleinen spitzen
aber straffen Brüste deutlich ab.
Durch den großen, offenen Ausschnitt blieb kein Zweifel, alles echt!
Ihre steifen Brustwarzen stachen durch den dünnen Stoff,
nur wenige Millimeter unter dem Rand des Hemdes.
Ihre süßen rosa Vorhöfe waren fast zur Hälfte sichtbar.
an ihren schlanken Beinen war jeder Muskel einzeln und deutlich zu sehen!
Kein Gramm Fett zuviel, eher zuwenig!
Und ihr stupsnasiges hübsches Gesicht lächelte wieder.
In mir wuchs das Verlangen, mich wieder anzuziehen und nach Hause zu fahren.
Aber plötzlich bekam ich unerwartete Hilfe.
Eine Hand schob sich links von mir unter meinen Arm und umschloss meine linke Brust.
Ein wunderbar warmer Männerkörper drückte sich von hinten an mich.
Marko!
Seine rechte Hand kam nach vorn und streichelte liebevoll meine rechte Brust.
Seine Finger fanden meine Brustwarzen,
und jeweils zwei von ihnen massierten liebevoll meine immer steifer werdenden Nippel.
Hatte ich da schon ein wenig Neid in Luisas Blick gesehen?
Jetzt ließ Marko seine linke Hand von meiner Brust gleiten und führte sie über meinen Bauch
kreisend langsam nach unten, immer tiefer.
Als er mir liebevoll das Schamhaar streichelte,
stieß er unvermeidlich auf meinen erregten Zipfelkasper
Er nahm ihn zwischen seine Finger, wusste aber damit nichts rechtes anzufangen,
knetete ihn einfach.
Trocken.
Jetzt kam die Frau in Luisa zum Zuge! Der Krieg war vorbei!
Die wunderbare Frau Luisa kniete sich einfach vor mich und Marko hin
und leckte mir den Kasper!
Ich musste mich an Marko anlehnen, Ohnmacht!
Kachelmann! TORNADO IN THÜRINGEN!
Marko nahm seine linke Hand von mir und kraulte Luisa dankbar an ihrem blonden Schopf.
Die rote Baseballkappe lag neben Luisa.
Und Gunter sah sich das Schauspiel an und strich sich über seinen Kopf, filmte aber nicht.
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Luisa hatte sich lang hingelegt, splitternackt, völlig offen, mit weit gespreizten Beinen
und hingebungsvoll entschlossen, ihre jungen Leute von ihren Vorurteilen zu kurieren.
Ich konnte mir vorstellen, daß ihre Jungs schon lange auf ihre fast offenliegenden Brüste gestarrt hatten,
sich aber erst nicht trauten, richtig offen hinzusehen.
Heimliche, sehnsüchtig verliebte Blicke!
Auch so etwas kann eine Frau total verrückt machen!
Und jetzt ihr Angebot: „Ihr könnt mich anfassen, wo ihr wollt, ja , ich bin eine Frau!“
Die beiden Mädchen traten erst mal unentschlossen zurück.
Die vier Jungs kamen zögernd aber neugierig näher.
Sie knieten sich neben Luisa hin, betrachteten ihren Frauenkörper,
diesmal ohne alle Hemmungen, mit leuchtenden Augen.
Einer streckte die Hand aus, legte sie auf ihre linke Brust und begann,
sie zu kneten und zu streicheln. Immer intensiver,
er nahm ihre harte Brustwarze zwischen seine Finger, beugte sich vor und leckte daran.
Ein anderer begann vorsichtig und zuerst nur mit zwei Fingern ihr Schamhaar zu kraulen,
nahm dann aber die ganze flache Hand und rubbelte ihr den Venushügel.
Nun hatte auch ihre rechte Brust ihren Liebhaber gefunden,
Er tauchte sein ganzes Gesicht in sie ein und bedeckte sie mit Küssen,
saugte an ihren Nippeln, wie ein Baby.
Der letzte von Luisa’s Bande kniete sich zwischen ihre weit geöffneten Beine
und schaute sich lange an, was es da zu sehen gab.
Dann drang er mit drei Fingern zwischen ihre Schamlippen,
nahm bald die zweite Hand zu Hilfe und drückte sie auseinander.
Ich sah, daß Luisas Kitzler immer steifer und röter wurde. Genauso ging es meinem!
Marko musste längst bemerkt haben, wie ich vor Lust und Neid zitterte.
„Darf ich auch, Marko? Sie müssen doch aufgeklärt werden, die Jungs!“
„Mensch Dani, so geil hab ich dich noch nie erlebt!
Aber heute Nacht bist du nur für mich da, versprochen?“
„Ja Marko, das wird richtig schön!“
Ich löste mich von Marko, kniete mich neben Luisa und sagte nur noch:
„fasst mich an, Jungs wenn ihr wollt!“ Sie wollten.
Diese gierigen Finger, Hände, Lippen und Zungen auf meinen Brüsten!
Die vorsichtig tastenden und spielenden Vorstöße zwischen meinen Schamlippen!
Vier Finger tief in meiner Scheide, ein pendelnder Daumen an meinem Kitzler.
Wer ist den das? Ein Kenner?
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Das hat doch hoffentlich nicht etwa jemand geglaubt, was ich da eben erzählt hatte,
mit dem Massenpetting und so?!
Um Himmels Willen! Nicht mit Luisa!
Und daß Marko mich da auch noch mitmachen lassen würde? Nie im Leben!
Das schoss mir nur mal so durch den Kopf, weil ich ziemlich erregt war
und dann der Gedanke, daß die ganze Campertruppe sich das mitangesehen hatte —.
Nur ein kleiner Teil davon stimmt. In Wirklichkeit war es so:
„Manfred, Max, Sven und Guido, und auch Steffi und Yvonne!
Kommt sofort her zu mir! Raus, aus den Büschen!
Hierher!
Gerade habe ich mich bei den Leuten hier schon mal für uns entschuldigt,
aber ich habe keine Lust mehr,
mich ständig und immer wieder für euch entschuldigen zu müssen!
Kommt her, alle um mich herum!“
Aus dem Weg zwischen den Sträuchern und Büschen
traten langsam und zögernd alle Sechse hervor, stellten sich vor Luisa auf.
Sahen sehr betreten zu Boden.
Die zwei Mädchen vorn, die vier Jungen hinter ihnen.
Ich hielt mir sicherheitshalber mit den Händen und Armen meine Blößen notdürftig bedeckt.
„Das hier ist Frau Reimers und die steht hier nur Modell für den Herrn Schomann,
genau gesagt, als Aktmodell, wie ihr ja sehen könnt“ ,und dann an mich gewandt:
„Leider wird immer wieder mal jemand von uns hier durchgehen müssen.
Wir brauchen noch Holz für unser Feuer und mehr Wasser.
Macht es Ihnen was aus, wenn ab und zu mal jemand vorbeikommt, Frau Reimers?“
Ich ließ meine Hände von meinem Körper und die Arme wieder locker fallen.
„Eigentlich bin ich gar nicht Frau Reimers, noch nicht.
Sie können einfach Daniela zu mir sagen oder Dani, gut, Luisa?
Nein, ich habe nichts dagegen, wenn mal jemand hier vorbeikommt,
meinetwegen können deine Leute mich auch ganz offen ansehen, egal wo,
ich hab kein Problem damit, wenn sie nur nicht heimlich hinter den Büschen hängen
und vielleicht noch Fotos machen.“
„Dafür werde ich gleich sorgen, Dani!“ Und dann wieder an ihre Gruppe:
„Ihr habt es gehört, Dani hat gar nichts dagegen, wenn ihr sie mal richtig anseht,
und an ihr ist alles sehenswert, Dani hat nichts zu verbergen —“
„Danke Luisa“, dachte ich und sah instinktiv an mir herunter.
Gottseidank! Das Kasperle war wieder drin.
— aber bitte nicht heimlich aus der Deckung. Und wenn ihr Herrn Schomann mal fragt,
könnt ihr auch zusehen, wie Dani gemalt wird, OK, Herr Schomann?“
„Sag Fred zu mir bitte, Luisa! Meinetwegen, gerne!“ sagte Fred.
Luisa sprach weiter.
„Nun muß ich euch mal ein Geheimnis verraten, Mädels, Jungs.
Eigentlich, wenn es nach mir gegangen wäre, dann würde ich jetzt in Südfrankreich
am Strand liegen. Genauso nackt wie Dani. Ich hatte mich so darauf gefreut!
Aber dann wurde unsere Schule in Kahla geschlossen und ich war meine Sportlehrerstelle los.
Das wisst ihr ja. Und dann habe ich diesen Job als Betreuerin angenommen —.“
„Wir sind doch sowieso nur wegen Ihnen mitgekommen!“ sagte einer der Jungens.
„ — nett von dir, Manfred! Habe ich schon bemerkt, daß du mir immer in den Ausschnitt gelugt hast
und immer scharf auf den Platz neben mir gewesen bist!
Nehme ich als Kompliment, Danke!
Aber warum soll man nicht das Notwendige mit dem Angenehmen verbinden?“
Damit trennte sich Luisa ohne viel Aufhebens und ohne Tamtam von ihren drei Kleidungsstücken.
Ihren Körper hatte ich ja schon beschrieben.
Sie war das schlanke Gegenstück zu mir, aber einfach süß!
Sie stellte sich neben mich und legte mir den Arm um die Schulter.
„da habt ihr gleich zwei Frauen ohne was an!
Und damit das klar ist: Wir wollen angesehen werden!
Jungs, wenn ich merke, daß mir einer von euch klammheimlich zwischen die Beine schaut,
dann werde ich sie ihm weit aufmachen! Hoffentlich haltet ihr das aus.
Wenn ihr wollt, könnt ihr euch auch an- oder ausziehen, was ihr selber für gut haltet.
Ich jedenfalls bleibe jetzt so, bis es entweder zu kühl wird
oder bis die Zivilisation mich wieder in Textilien zwingt!“
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Luisa ging zu Gunter und legte ihm beide Arme auf die Schultern.
Drückte ihre Brüste und ihren nackten Bauch mit dem schönen schwarzen Dreieck an ihn.
„Herr Schnitter, nehmen Sie das auch als Entschuldigung an?“
„Mensch Luisa! Du bist ne Wucht und ich bin einfach Gunter!“
„Ich glaube, ich muß von dir noch einiges lernen, Gunter, darf ich dich in Anspruch nehmen?“
„Na klar! Immer! Wann du willst, Luisa!“
„Na gut, Danke, ich komme gleich zu dir, aber zuerst muß ich mich um meine Leute kümmern!“
Damit verschwand sie hinter den Büschen, nackt und frei, ihre Sachen ließ sie liegen.
Ihre Gruppe folgte ihr. Ich sah nur noch ihren herrlichen Knackarsch verschwinden.
Fred sah mich und Marko an.
„Was machen wir jetzt? Werden wir jetzt keusch und jugendfrei
oder machen weiter, als wäre nichts?
Was meinst du Marko? Wie ist dir zumute, Dani?“
Ich wartete erst mal ab, was Marko sagen würde.
„Also weißt du Dani, Ich möchte eigentlich gar nichts mehr sagen!
Diese Luisa hat mich umgehauen, ehrlich!
Wie sie dich angemacht hat!
Das will ich auch mal probieren!
Und wenn es hier so weitergeht, wie eben,
dann lasse ich alle Fische schwimmen und bleibe bei dir, Dani!
Und wenn die Jungens meine Dani schön finden, dann ist es OK,
ich bin stolz auf dich, meine liebe zukünftige Frau Reimers!“
„Ach Mensch, Marko! Ich liebe dich doch so!
Der ganze Tag heute war so schön!
Du warst erst so ein Schweinehund aber dann hast du zu mir gestanden!
Das werde ich dir nie vergessen!
Ich fühle mich so wohl, daß ich jetzt alles mitmachen würde, was da kommt.
Wegen der Jungens habe ich keine Probleme!
Fred, du kannst mich in jeder Stellung malen und zeichnen!
Und Ehrlich, wenn mir einer oder meinetwegen alle dabei zusehen,
dann ist es gut, ich genieße es!
Mensch Fred, vor einer halben Stunde war es mir ehrlich nur zum Kotzen zumute!
Und jetzt ist es wieder richtig schön!
Du hattest recht,
Mit Mut und Selbstbewusstsein kann man jede dumme Situation beherrschen!“
Luisa kam zurück.
Immer noch total nackt, immer noch mit lächelndem stupsnasigem Gesicht.
„Na Luisa, haben sie — klammheimlich —, du weißt schon —?
„Ja, alle!“
„Na, und du ?“
„Na, was hättest du denn da gemacht? Ich hatte es ihnen doch nun mal angekündigt!
Ich hab mich einfach lang hingelegt, die Beine breit gemacht und sie machen lassen.
„War es wenigstens schön?“
„Nicht so richtig, manchmal ziemlich schmerzhaft!
Sie haben eben keine Ahnung, aber woher denn auch?
Jedenfalls, aus denen werden keine Kinderschänder,
die probieren es noch mal an ihrer Freundin,
vielleicht hätte ich es ihnen vorher richtig zeigen müssen.
Ja, ich glaube, das muß ich noch machen,
heute Nacht, solange noch Licht ist,
damit sie mal eine Frau glücklich machen können!
Wäre schön, wenn du da auch mitmachst!“
„Echt, meinst du?“
„ Na klar Dani, Du bist doch wie ich,
Du hast doch auch kein Problem mit deinem nackten Körper
und mit den Dingen, die zwischen Frau und Mann verschieden sind, oder?
Die jungen Männer sollen doch wissen, wie man eine Frau lieben soll,
damit alles wirklich schön und gut ist!“
Ich hatte ja noch viel Zeit, mir das zu überlegen.
Der Abend war noch lang und Fred malte und skizzierte noch viele Bilder
in allen möglichen Stellungen von mir. Auch ganz extreme Positionen.
Drei von den Jungens saßen um uns herum und betrachteten mich unentwegt.
Ich fand es schön und fühlte mich pudelwohl.
Wodurch entsteht bloß dieses herrlich kribbelnde Gefühl,
wenn ein Mann oder ein 17-18 jähriger Junge einen ansieht und dabei freundlich lächelt?
Einfach nur Chemie oder natürliche Bestimmung?
Outdoor 15
Der schöne Tag ging zuende.
Die unerbittlich heiße Sonne verschwand hinter dem westlichen Horizont.
Am Abendhimmel kamen nach und nach die Sterne zum Vorschein.
Eigentlich wollte ich mit Marko nach Hause fahren.
Andererseits hatte ich Luisa fast schon ein Versprechen gegeben.
Ein Anruf erlöste mich aus dem Konflikt:
Marko wurde von seiner Schwester um Hilfe gebeten, Ihr Bad stand unter Wasser,
eine Dichtung war defekt. Marko musste zu ihr kommen.
„Dani, ich weiß doch, du willst gerne hier bleiben! Aber, versprich mir bitte:
bleib meine Dani!
Ich liebe dich!
Ich weiß ja, seit heute hast du dich verändert.
Ich mich auch!
Ich bin nicht mehr so dumm und egoistisch, wie vorher.
Glaubst du mir das? Ich habe Vertrauen zu dir und ich liebe dich, wie nie zuvor!
Ich will doch auch, daß du ganz Frau sein kannst, auch für mich, ganz besonders!
das macht dir doch einen Riesenspaß und mir gefällt es auch, wenn du dich so wohlfühlst!
Sieh mal, ich habe dich und mich heute von einer ganz anderen Seite kennen gelernt!
Ich habe mir angesehen, wie dich Fred ganz nackt gemalt hat
und ich habe nicht mal etwas Schlimmes daran gefunden,
als dich auch noch drei Junge Kerle stundenlang splitternackt
und in wirklich verrückten geilen Positionen angeguckt haben.
Du, die konnten ja alles von dir sehen!
Na ich natürlich auch!
Du bist einfach wunderbar, Dani!
Ich war eifersüchtig wie verrückt, aber ich habe mich beherrscht!
Na gut, ich war dabei und dachte manchmal: „Jetzt ist aber Schluss, das geht zu weit!
Und dann dachte ich mir wieder:
Mann, ist das nicht meine Dani? Mensch, ist die nicht wunderschön?
Verstehst du, ich bin mächtig stolz auf dich!
Dani, willst du mich heiraten?“
„Ach Mensch Marko! Ich bin mit dir doch schon seit drei Jahren fast verheiratet,
hast du das noch nicht gemerkt?
Ja, und noch mal Ja! Ich will doch nur dich!“
Und dann fing ich an zu heulen, aber es war einfach schön!
Ich drückte mich fest an ihn und wurde mir jetzt erst wieder meiner Nacktheit bewusst.
„Du, ich habe heute meine Pille vergessen!
Ich glaube, du wirst bald Vater, ich bin mir fast sicher!
heute Morgen, du weißt es doch hoffentlich noch,
als du fast ertrunken warst —, Willst du mich immer noch heiraten?“
„Na klar, Mütterchen, jetzt erst recht!
Das wird bestimmt ein hübsches Kind! Vielleicht ne Wassernixe!“
„Du Blödmann! Ab jetzt musst du mich aber ernst nehmen!“
„Ich werde dich einfach liebevoll nehmen, ist das ernst genug?“
„Na gut, Väterchen, ich nehme dich beim Wort!“
„OK, Dani, mach bloß keinen Scheiß,
auch wenn das deine letzte Nacht als Jungfer Daniela ist!“
„Von wegen Jungfer! Da hattest du doch schon dein Ding drin!“
„Sag bloß, ich war der Erste!“
„Nicht nur das! Ziemlich besoffen warst du auch!“
„Nur ich?“
„Na gut, wir beide“
„OK, meine liebe Frau, wir werden uns gut verstehen, denke ich!“
„OK, mein lieber Mann, du kannst dich auf mich verlassen,
ich gehöre nur zu dir, wenn wir verheiratet sind!
Aber was ich Luisa versprochen habe, halte ich ein,
genauso wie das, was ich dir versprochen habe!“
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