Skip to main content

Gegen alle Regeln Teil 1

Gegen alle Regeln, die zu der Zeit und in dieser Gegend gelten, hat mein Vater sich von meiner Mutter getrennt, hat das herzlose Aas endlich rausgeworfen. Dafür bin ich ihm sogar dankbar. Das war schon lange nötig. Dann hat er noch in kürzester Zeit eine Andere gefunden, und sie ist auch noch bei uns eingezogen, obwohl er nicht geschieden ist, sondern nur getrennt lebt. Welch ein Skandal. Und schön ist sie auch noch.
Gross ist sie für eine Frau.

Eine imposante Erscheinung, mit breiten Schultern, ausladenden Hüften, wallend langen, blonden Haaren, einem ungeheuren Busen, der sofort ins Auge fällt, wenn man sie sieht. Und zu kleiden versteht sie sich auch, modisch, geschmackvoll, ihre barocke Weiblichkeit betörend schön betonend.
Keine 3 Monate lebt sie bei uns, bis ich ihr auffalle. Vielleicht, weil sie genau hinschaut, vielleicht auch, weil er nur an den Wochenenden zuhause ist, oder wegen der Art, wie ich sie ansehe, neugierig, fasziniert, sie musternd bis bewundernd, so grazil wie sie sich bewegt, so prall – weiblich schön wie sie ist.

Meine Blicke sind ganz normal, hatte ich doch bis jetzt keinerlei Chance oder Gelegenheit, je einem Mädchen näher zu kommen als auf einen Meter und muss deshalb ständig den Spott darüber ertragen, dass ich gewiss der ahnungsloseste 18-jährige bin, der sich im Umkreis von 1000 Km finden lässt, was Sex angeht. Meine Bedürfnisse und Sehnsüchte habe ich auch, aber keinerlei Gelegenheit, die anders auszuleben als mit mir selbst. Und so entgehen ihr meine Blicke natürlich nicht.

Mehr noch, sie gefallen ihr, sie reizen sie. Und auf einmal beginnt ihr Verhalten mir gegenüber sich zu ändern. Wird zunehmend kokett, provozierend, bekommt etwas Lockendes, etwas meinen Blicken schmeichelndes, ohne dass wir darüber reden oder das allzu offensichtlich wird. Da sie viel Zeit zuhause verbringt, trägt sie gewöhnlich tagsüber helle, weite Kleider, oder auch einmal eine von diesen Küchenschürzen, die ihren üppigen Leib so schön eng umschliessen. Aber auf einmal kommt es immer öfter vor, dass sie diese Schürzen bis auf ihr aufregend schönes Dekollete herunter offen lässt, oder dass sie Kleider trägt, die so luftig leicht und zart sind, dass ich unter deren duftig-weichem Stoff deutlich ihre grossen, vollen Brüste erkennen kann, ihre zarten, rosaroten Nippel, die so gross sind wie Fünfmarkstücke, und ebenso den zarten, schwarzen Flaum, von dem ihre Muschi bedeckt ist.

Und ebenso passiert es immer öfter, dass sie über irgendetwas mit mir reden möchte, wobei sie mich meist im Flur oder in der Küche anspricht und sich beim Reden ein ganzes Stück zu mir herunter beugt, wie unabsichtlich, aber genau wissend, dass meine Augen dabei gerade in ihrem aufregend üppigen, offen präsentierten Dekollete versinken. Sie weiss genau, wie heiss und begehrensvoll sie mich damit macht, das sehe ich an der selbstzufriedenen, leicht ironischen Art, auf die sie mich anlächelt, wenn wir uns ansehen.

Sie sagt kein Wort dazu, und ich wage es nicht, sie darauf anzusprechen, aber sie treibt dieses Spiel mit mir immer ungenierter, vielleicht ja, um auszutesten, wohin das führt, was ich tun werde. Das geht einige Wochen lang so, und davon, es mir selbst fieberhaft geil zu besorgen und dabei von ihr zu träumen, kriege ich in dieser Zeit gar nicht mehr genug. Ich bin kaum noch imstande, zur Schule oder irgendwohin zu gehen, ohne mir jedes weibliche Wesen, das mir über den Weg läuft, gerade beinahe nackig vorzustellen.

Aber beim Masturbieren ist es immer sie. Gott, wie hungere ich danach, sie einmal nackt sehen zu dürfen, sie riechen, berühren, fühlen zu dürfen, sie küssen und über und über ablecken zu dürfen. Sogar ohne Magazine oder Aufklärung kommen derlei Sehnsüchte von allein in mir hoch.
Er kriegt von alledem nichts mit. Und das ist wohl auch gut so.
Es kommt der Tag, von dem ich seit längerem geträumt habe, den ich herbei gesehnt habe, dem ich entgegen gefiebert habe, ohne zu ahnen oder glauben zu wagen, dass er wirklich Realität werden könnte.

Im Haus begegnen wir uns, wie so oft, und sie hat eine von ihren Schürzen an, wie so oft, und dieses Mal hat sie sie bis zum Bauch offen stehen, so dass ihre üppig-aufregenden Brüste beinahe daraus hervor quellen wollen. Und wir schauen uns an. Und sie bleibt stehen und wendet sich mir ganz zu. Geniesst es sichtlich, wie ich sie mit meinem begehrlichen Blick geradezu verschlinge. Und sie sieht irgendwas in meinen Augen, das ihr wohl sagt, dass sie mich jetzt ausreichend wahnsinnig gemacht hat.

Und ihr süffisant zufriedenes Lächeln geht in ein überlegen siegreich wirkendes breites Grinsen über, und, ich glaube fast nicht, das ich höre, was ich da höre, sie sagt mit einer Stimme, die mich förmich dahin schmelzen lässt, leise zu mir:
„Na… hast jetzt wohl genug von mir geträumt, hmmm !? Wird vielleicht Zeit für ein bisschen mehr als träumen“.
(ZUM TEIL 2).


Ähnliche Beiträge



Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!