Im Fahrstuhl
Ich hielt meinem Hund die Aufzugstür auf. Der quirlige Malteser wagte den Sprung über die gähnende Spalte. Die Innentüren wollten sich gerade schließen, als ein Junge von außen an der bereits verriegelten Tür riss. Ich betätigte den Knopf ‚Tür öffnen’ und ließ ihn ein.
Die Jacke bedeckt mit schmelzendem Schneematsch, in der Hand einen Sturzhelm. War ja auch ein Sauwetter mit Schneeregen draußen. Der Malti schüttelte den Schnee aus dem Fell, war trotzdem gutgelaunt, vielleicht Schlimmeres aus dem letzten Winter gewöhnt. Dann sprang er unvermittelt den Jungen an, hinterließ nasse Abdrücke seiner Pfoten auf der verwaschenen Jeans.
Ich war ein wenig besorgt, sah den Jeansträger an. Ein Lächeln huschte über sein braunes Gesicht. Er war vielleicht 19 Jahre alt, gehörte wahrscheinlich zu der tamilischen Familie, die hier vor zwei Wochen eingezogen war. Pechschwarze, glänzend drahtige Haare in leichten Locken, den Anflug eines Schnurrbarts auf der Oberlippe. Sein Teint spiegelte jenes gelb-dunkelbraun, welches so gut zu seinen schwarzen Haaren kontrastierte. Tiefschwarz seine blitzenden, großen Augen. Er war einen Kopf kleiner als ich, dazu passend ungewöhnlich zierliche Beine und Arme.
Ich rügte mit strengen Worten den Hund, wandte mich dann wieder an den Jungen.
„Schlechtes Wetter in Deutschland, was?“
Er lachte und breitete die Arme aus. Vorsichtig näherte sich meine Hand, strich ihm etwas Schnee von den Schultern. Nur nicht zu vertraulich werden! Ruckend hielt der Fahrstuhl, ich musste aussteigen. Ich gab dem Jungen einen Wink, während sich die Türen wieder schlossen.
Mit Hunden geht man zu geregelten Zeiten. Deshalb war es nicht verwunderlich, als ich zwei Tage später wieder mit dem Jungen im Aufzug stand. Er bückte sich und streichelte das lange Fell der jungen Hündin. Sie revanchierte sich und leckte seine Hand.
„Heute besseres Wetter“, begann ich eine Unterhaltung, berührte wie zufällig die kleine, braune Grube unter seinem Kehlkopf.
Etwas vertraulicher fügte ich hinzu:
„Schöne Hautfarbe.“
Dabei hielt ich meine blasse Hand zum Vergleich neben sein braunes Händchen. Er lachte, seine Zähne blitzten weiß zwischen seinen braunroten Lippen. Wie gern hätte ich die Farbe an seinem nackten Oberkörper begutachtet! Doch da hielt nun wieder der verdammte Lift.
Das Wetter wurde besser, der Frühling zog ein. Es kamen die ersten warmen Maitage. Sicher ein Dutzend Mal war ich mit dem Jungen im Aufzug gefahren, hatte ihn wie zufällig berührt, mit ihm einige belanglose Worte gewechselt. Nun trafen wir uns wieder. Er trug diesmal nur Jeans und ein Sweatshirt. Beim Einsteigen erhaschte ich einen kurzen Blick auf die Region seines Bauchnabels, auf einige schwarze Haare oberhalb seines Hosenbunds.
„Schönes Sweatshirt.“
Besseres fiel mir nicht ein. Ich strich mit den Händen über den Trikotstoff. Als keine abwehrende Bewegung kam, traute ich mich etwas mehr. Ich hob das Kleidungsstück leicht an, deckte seinen Bauchnabel auf.
„Gut siehst du aus! Ich finde deine braune Haut echt super!“
Der Junge hob das Sweatshirt selbst noch weiter hoch, zeigte einen Teil seines schlanken Oberkörpers. Ich streichelte wie prüfend die zarte Haut oberhalb seiner Hüften, fuhr dann an den Seiten entlang bis unter seine Achseln, spürte unter der warmen Haut die Muskeln seines Brustkorbes zucken.
„Findest du mich schön?“ fragte mich der junge Tamile überrascht.
„Ich denke schon. Kann ich aber erst endgültig beurteilen, wenn ich mehr von dir gesehen habe.“
Der braune Junge dachte nach.
„Ich mag deine blonden Haare, blaue Augen finde ich auch besser als braune“, sagte er schließlich.
Nun, jeder nach seinem Geschmack!
Verdammt lange fuhren wir schon im Aufzug. Er hielt auf der 17. Etage. Hatte ich eben wohl vergessen, den Knopf zu drücken? Ich gab dem Jungen einen Klaps auf seine runden Hinterbacken, als er ausstieg, fuhr dann wieder abwärts. Schon am nächsten Tag vergaß ich absichtlich wieder den Knopf. Schnell kam ich zur Sache.
„Kommst du mit zu mir? Dann kannst du mir zeigen, wie schön du wirklich bist“, traute ich mich zu fragen. Wenn es Ärger geben würde, konnte ich ja immer noch behaupten, er hätte mich falsch verstanden. Der kleine Tamile zögerte einen Augenblick, nickte dann aber.
Fuck, dass wir jetzt erst zur 17. Etage fuhren. Dort stellte er eine Einkaufstasche vor die Wohnungstür, fuhr mit mir wieder nach unten. Mein Herz pochte laut, und die Zeit erschien mir endlos lang bis wir in meinem Zimmer standen. Zum Glück kamen meine Alten erst am Abend.
Er sah sich um, blickte in mein geliebtes Aquarium, wo die Fische vor der unbekannten Gestalt Reißaus nahmen.
„Diese Fische gibt es auch in meiner Heimat.“
Als hätten sie seine Worte gehört, kamen die beiden Zwergkaiserfische wieder aus ihrer Höhle hervor.
„Klar“, meinte ich und zog ihn zur Couch, „sie stammen ja auch von einer Fangstation bei Colombo. Aber nun lass’ mich sehen!“
Er entblößte seinen Oberkörper. Nur eine kleine, spärliche Haarinsel in der Mitte, einen Anflug von Behaarung über seinem Hosenbund. Gut sichtbar die Muskulatur unter der braun glänzenden Haut; große, braunrote Brustwarzen. Glatte, reine Haut auch auf dem Rücken, der sich fast athletisch zur Taille und den schmalen Hüften verjüngte. Ein Bild von einem Jungen. Er sah mir meine Begeisterung an, freute sich darüber. Hatte er bereits eine Ahnung, dass ich mehr wollte?
„Lass mich auch deine Beine sehen.“
Er zuckte mit den Schultern, streifte seine Schuhe ab. Dann erhob er sich, stellte sich vor mich, öffnete seine Jeans, legte sie ab.
Meine Finger zitterten ein wenig, als ich nun über seine Oberschenkel strich. Zarter, dunkler Flaum bedeckte seine Beine, zierlich, aber gut geformt bis hinauf zu den rundlichen Arschbäckchen. Er trug einen knappen, schwarzen Slip aus einer Baumwollmischung, ausgebeult von seinem recht stattlichen Gehänge. Deutlich malten sich seine Eier und sein Schwanz durch den Stoff ab: Linksträger.
Durch den dünnen Stoff knetete ich prüfend seine Hinterbacken, zog ihn etwas näher zu mir. Er musste einfach meinen heißen Atem an seinen verdeckten Teilen spüren.
„Jetzt möchte ich aber auch dich sehen“, unterbrach er meine Bemühungen.
Hastig warf ich meine Kleider ab, stand nun ebenfalls im Slip.
Er unterzog meinen Körper einer eingehenden Prüfung, glitt mit den Fingern durch meine Brusthaare, testete die Muskeln meines Oberkörpers, meines Rückens.
„Du siehst auch gut aus“, war sein abschließendes Urteil, als er sich wieder der Vorderseite zuwandte.
Seine prüfenden Hände auf meiner Haut hatten mich um die Ruhe gebracht.
Deutlich war eine Beule in meinem Slip zu erkennen, mein Riemen spannte, wollte sich irgendwo befreien, war nicht mehr zu verbergen und auch nicht zu übersehen. Was ich nicht für möglich gehalten hatte, geschah nun. Der Junge betastete durch das Gewebe meinen Schwanz, seine Finger fuhren begutachtend seinen Schaft entlang, meine Eier wurden einer eingehenden, tastenden Prüfung unterzogen. Ich atmete heftig, mein Schwengel schwoll zur vollen Größe an, zwängte sich am Bund ins Freie, signalisierte mit seiner angeschwollenen Eichel ungebändigten Freiheitswillen.
Jetzt wurde der braune Junge aktiv. Meine Phantasie schlug hohe Wellen. Ob es so werden würde, wie ich es mir beim Wichsen vorgestellt hatte?
Die Augen des kleinen Tamilen blitzten, er umkreiste die Kuppe mit einem Finger, stockte etwas, als ich nun meinerseits auf Entdeckungsreise ging. Meine Finger glitten zwischen seine Oberschenkel, arbeiteten sich langsam in Richtung Schritt vor, fuhren tastend an der Schwanzwurzel aufwärts, prüften die wegglitschende Konsistenz seiner Eier, erreichten endlich seinen nun ebenfalls erwachten Penis, der mit Erfolg versuchte, den Slip zum Zelt umzugestalten.
Ich hielt es nicht mehr aus, zerrte mir mein letztes Kleidungsstück vom Körper, befreite meinen Samenspender, der ausschlug und gegen den Bauch des Jungen prallte. Der warf hastig gleichermaßen seine letzte Hülle von sich, umarmte mich, drückte sich an mich. Unsere Schwänze trafen sich, wurden gemeinsam zwischen unseren Körpern platt gedrückt.
Brust an Brust standen wir, wiegten uns, genossen das Gefühl körperlicher Nähe und Wärme. Unsere Lippen fanden sich, unsere Zungen kosteten das gegenseitige Aroma.
Ich zog ihn zur Couch hinunter, breitete ihn aus. Nach einem zweiten Kuss glitt meine Zunge aus seinem Mund, speichelte abwärts die intimsten Stellen seines Oberkörpers, kreiste um seine Brustwarzen, die schnell anschwollen, schmeckte den würzigen Geschmack seines Nabels. Der Junge schloss die Augen, als ich mein Gesicht zwischen seinen Beinen vergrub, mich in 69er Position über ihm hockte. Ich spreizte seine Beine, machte die Furche hinter seinem Sack sauber und glitschig, hörte, wie der Junge zu Stöhnen begann. Dann fühlte ich auch seine Hände. Sie ergriffen mein Rohr, führten es zu seinem Mund. Er begann, seine Zunge um meine Eichel kreisen zu lassen.
Aufseufzend lutschte ich an seinem Sack, saugte seine Eier auf, schnürte sie zart mit meinen Lippen ein. Lüstern beleckte ich dann seinen Schwanz, nuckelte an seiner Spitze, ließ ihn ganz in meinen Mund schlittern. Der Tamile antwortete mit einem kurzen Aufstöhnen, die Muskeln seines Bauches und seiner Beine vibrierten, sein Lutschen an meinem Samenspender wurde hektischer. Meine Geilheit nahm zu, schon fühlte ich die heiße innere Woge meines Samens. Schnell entzog ich mich seinem Mund, kauerte mich zwischen seine Beine, spreizte sie, hob sie leicht an. Wie besessen leckte ich seine feuchte Arschritze, seinen Schritt, die berstenden Eier in seinem Sack. Sein ganzer Körper begann zu zittern, aufgelöst in völliger Erregung schloss er die Augen.
Wieder wendete ich mich seinen nun fast platzenden Schwanz zu, wichste ihn mit meinen Lippen. Meine Finger fanden seinen Hintereingang, drückten, massierten ihn, drangen ein, weiteten seinen Schließmuskel. Der Junge machte mit dem Unterleib Fickbewegungen, stieß mir sein Rohr tief in den Hals, warf den Kopf hin und her. Schwer atmend hob und senkte sich sein Oberkörper, zeigte einen seidigen Schimmer austretenden Schweißes, beglückte mich mit seinem männlichen Geruch. Die heftigen Bewegungen seiner Bauchmuskeln wiesen mich auf die kommende Explosion hin.
Nun fühlte ich sie auch schon, die Muskelbewegungen in seinem Darm. Mit kreisenden Fingerbewegungen half ich dem Jungen über die Schwelle, fühlte zwischen den Lippen sein Glied pulsieren, empfing den ersten Strahl seiner wohlschmeckenden Sahne, lockte mit flinken Mundbewegungen weitere Ladungen aus ihm heraus, schluckte, schmeckte, bis die Kontraktionen seiner Muskeln erlahmten, er völlig leer gepumpt war.
Er hatte noch immer die Augen geschlossen und rang nach Atem, sein Körper beruhigte sich langsam unter meinen liebkosenden Händen.
Es kochte in meinem Inneren. Meine Eier, mein Schwanz verlangte sein Recht. Ich hockte mich über seine Oberschenkel, wichste meinen drängenden Schweif, entlockte ihm nach kurzer Zeit Kaskaden von Samen, die auf die Brust des Jungen platschten. Ich rubbelte die letzten Tropfen aus mir, beugte mich vor, verteilte die sämigen Pfützen mit meinem Mund, kostete, brachte meinen Lustglibber zu den Lippen des Jungen, beförderte ihn durch einen langen Kuss auf seine naschende Zunge.
Noch lange Zeit lagen wir aufeinander, trennten uns widerwillig, weil die Zeit drängte. Das Abenteuer wiederholte sich nicht. Doch gelegentlich, bei einer Aufzugsfahrt, fanden seine Finger wieder prüfend den Weg zwischen meine Beine.
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