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Filmabend

Eine Kurzgeschichte
© by Sirius_Blaqk

Wir saßen, oder lagen vielmehr, auf einer ausgeklappten Couch und sahen uns einen Film an. Sie hatte noch eher eine sitzende Haltung, und so lag mein Kopf in ihrem Schoß, den sie zärtlich streichelte und hin und wieder mit meinen Haaren spielte.
Wir waren kein Paar, auch wenn man es hätte denken können. Nicht, dass es jeder nicht mindestens einmal gewollt hätte, aber scheinbar hat es nicht sollen sein. Aber wir waren beide Singles, hatten beide kein Problem mit Sexualität im allgemeinen noch mit der Sexualität des Anderen im speziellen. Wir wussten beide was der andere mochte oder auch nicht, kannten die Grenzen des anderen, die es faktisch allerdings bis auf ein paar Ausnahmen gar nicht gab… aber trotz aller sexuellen Anziehungspunkte und der Beziehungskrisen, die wir erlebt hatten, waren wir Freunde. Gute Freunde.

Da der Film mich persönlich jetzt nicht unbedingt vom Hocker gehauen hat, konzentrierte ich mich eher auf die spielenden Bewegungen ihrer Hände an meinem Haar. Und auch das wurde ihrerseits intensiviert, ihr gefiel der Film also offenbar auch nur mäßig. Aus einem mir unbekannten Grund schossen mir plötzlich Bilder in den Kopf, die, zusammen mit ihren Streicheleinheiten, dazu führten, dass ich langsam aber sicher einen Harten bekam.
Ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Nicht, dass das schlimm oder missbilligt geworden wäre, aber in dem Moment war mir einfach nicht danach. Statt dessen sah ich nur noch den Film in meinem Kopf, einen recht eindeutigen. Einen, der mein kleines „Problemchen“ nicht löste. Nach ein paar Minuten der Träumerei glitt mein Blick zum Kopfende und blieb auf ihren Füßen haften. Nicht, dass ich dank den Socken groß was gesehen hätte, aber die Vorstellung allein…

Ich weiß nicht was mich bewog es zu tun. Wahrscheinlich meine sich langsam steigernde Erregung gepaart mit dem Wissen um ihr absolutes Verständnis, unsere Kompatibilität und ihre ebenfalls nie ganz erlischende Geilheit… Jedenfalls erhob ich mich kurz und legte mich neben sie auf den Bauch, in verkehrter Richtung.
Welche Reaktion sie zeigte, konnte ich nicht sehen. Auch nicht, als ich ohne groß zu überlegen ihr die Socken von den Füssen zog. Und er recht nicht, als ich, erneut ohne Zögern, anfing, ihr die Füsse sanft zu küssen. Ehrlich gesagt wollte ich ihre Reaktion auch nicht sehen, die Angst, ein ungläubiges oder verstörtes Gesicht zu sehen, war dann doch in mir drin, wenn auch zu einem sehr geringen Maße. Immerhin wusste sie worauf ich abfuhr…

Aber ich konnte nicht nur keine Reaktion sehen, ich konnte auch keine hören oder bemerken. Ich achtete deutlich darauf, aber es kam nichts. Ermutigt von dieser Tatsache, begann ich forscher zu werden. Meine Küsse wurden nasser und ein leichter Speichelfilm überzog ihren Spann. Ich bewegte meinen Kopf leicht hin und her, küsste auch ihre Ferse, zog einmal von unten nach oben meine Zunge komplett durch, bis ich bei ihren Zehen landete, die ich erst mit zarten Küssen bedachte, um sie danach einzeln in den Mund zu nehmen und an ihnen zu saugen.
„Vergiss die Zwischenräume nicht.“ Das war ihr einziger Kommentar. Schon dieser Satz alleine könnte mich dazu bringen, sofort mein bestes Stück raus zu holen und es mir schnellstmöglich zu besorgen. Ich kann es nicht leugnen, ich stehe da nun mal total darauf.
Natürlich habe ich nichts dergleichen getan, vielmehr aber mich weiter ihren Füssen gewidmet und auch die nicht ganz so leicht zu erreichenden Stellen mit meiner Zunge verwöhnt.

Sie sah sich offenbar weiter relativ regungslos den Film an, während ich gut und gern 20 Minuten an ihren Füssen lag und diese mit meinem Mund und meiner Zunge verwöhnte. Nach genannter Zeit schob sie plötzlich ihre Hand ansatzweise unter mein Becken und übte Druck nach oben aus, ich solle mich wohl erheben. Ich sah mich um und strecke mich langsam nach oben. „Leck weiter. Und heb nur deinen Arsch.“ sagte sie darauf, in einem leicht amüsierten, freundschaftlichen, aber doch bestimmenden Ton. Ich sah sie kurz skeptisch an, zog dann aber meine Beine an und kniete quasi auf der Couch, mit nach oben gerichtetem Hintern und gesenktem Oberkörper zu ihren Füssen, und setzte meine „Massage“ fort.

Da wir beide eher legere Kleidung trugen, war es für sie kein großer Aufwand, mir meine Jogginghose samt Boxershorts einfach vom Hintern zu ziehen. Ich war sehr gespannt, was das werden sollte. Es gab viele Möglichkeiten und alle hätte ich ihr ohne weiteres zugetraut. Aber es kam dann doch anders.

Sie zog mir beide Teile wieder hoch. „Nein, wir machen das anders. Hör auf.“
Ich hörte auf ihr meinen Mund „zu geben“, richtete mich zu einer sitzenden Position auf und sah sie ein wenig irritiert an. „Wenn du mich schon geil machst, dann machs richtig.“ Sie lächelte mich an. „Ich will ne kleine Show sehen. Seil, Dildo, Klammern…“ sagte sie und gab mir einen kurzen Zungenkuss, zog ihren Kopf zurück und spuckte mich unverblümt an. „Magst du doch, wenn ich das mache, nicht wahr?“ fragte sie mich, wieder mit einem Lächeln im Gesicht. Ich konnte nur nicken und lächelte ein wenig verkrampft zurück.

„Hop jetzt“ Ich stand auf und wollte mich gerade auf den Weg machen, da hielt sie mich zurück. „Halt! So doch nicht… „ und deutete mit ihrem Blick auf den Boden. Ich sah sie für eine Sekunde fragend an, verstand dann aber. Ich kniete mich auf den Boden und ging auf allen Vieren in Richtung ihres Schlafzimmers, wo, wie ich wusste, ihre ganzen „Spielsachen“ lagen und holte recht umständlich die Sachen…

an dieser Stelle endet Teil 1… Sollte der Wunsch geäußerst werden, folgt entsprechend der nächste. 😉


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