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Erziehung – die sechste

Jetzt weiß ich wohin die Reise geht! Ich mag die Hollywoodstreifen, in denen die kleine Frau in die gehobenen Kreise aufsteigt. Schnulzen eben, die niemals wahr werden. Pretty Woman ist mein Lieblingsfilm, den ich immer wieder ansehen kann. Dass mir etwas Ähnliches passieren könnte, lag jenseits meiner Vorstellungskraft. Mistress orderte mich für eine komplette Nacht. Freitags zur Mittagszeit sollte es losgehen und am kommenden Tage um die gleiche Zeit würde alles vorbei sein. Einwände gab es nicht, auch nicht von Seiten meines Mannes.

Er würde sich die Zeit mit meiner Freundin Issi vertreiben. So stand ich parat mit meinem kleinen Rollkoffer, ausgestattet mit einiger feiner Garderobe und den alltäglichen Dingen, die man so braucht. Mistress gab die Kleiderordnung vor. Vor dem Haus hielt eine große schwarze Limousine und Mistress nahm mich in Empfang. Ich durfte hinten rechts platznehmen. Die Ledersitze in feinem beige gehalten, waren warm und angenehm bequem. Wohin es gehen sollte? Keine Ahnung. Alles war geheim, es war immer geheim.

Wir fuhren Richtung Norden, Mistress war freundlich und ohne Befehle. Wir sprachen über Gott und die Welt, doch kein einziges Wort von dem, was bevorstand. Auf der Autobahn wurde mir klar, dass es zur Ostsee gehen würde. Zumindest in die Richtung. Am Ende der Bahn bog der schwere Wagen auf die Landstraße ein, die Fahrt ging weiter. So nobel, wie in dieser Kiste, war ich noch nie unterwegs. Vom Motor war nichts zu hören, vor uns zwischen den Sitzen ein kleines Schränkchen.

Was sich hinter dessen Tür verbarg, blieb auch dort. Nach fast drei Stunden sah ich das Ortsschild. Aha! Direkt an die Ostseeküste. Wir passierten ein großes und hohes Tor, fuhren auf einen sehr gepflegten Komplex. Das Auto hielt unter einem Vordach. Sofort sprang ein Uniformierter auf uns zu und öffnete mir die Tür. Der junge Mann trug eine bunte Uniform, behangen mit einigem Lametta. Er grüßte freundlich und wünschte uns einen angenehmen Aufenthalt. Das Gepäck? Auch darum kümmerte er sich.

Die Türen zum Gebäude öffneten sich wie von Geisterhand. Edel, edel! Überall Marmor und goldene Leuchter. An der Rezeption erwartete uns schon jemand aus dem Kreis in feinstem Zwirn. Die Dame hinter dem Tresen reichte uns sofort zwei kleine Karten für das Zimmer. Angaben von uns wollte sie nicht. Wir liefen zum Fahrstuhl, hinter uns polterte leise ein kleiner Wagen mit unserem Gepäck, gezogen von dem Uniformträger. Ein langer und breiter Flur eröffnete sich, als wir dem Fahrstuhl entstiegen.

An der Decke versenkte Leuchten mit angenehm weichem Licht. Der nette Mann mit dem Gepäck eilte an uns vorbei, öffnete die Zimmertür. Halleluja! So etwas habe ich bisher noch nie gesehen! Eine Suite vom Feinsten, geräumig und elegant eingerichtet. Das Gepäck wurde in einen angrenzen Raum gebracht, Mistress drückte dem Überbringer einen Geldschein in die Hand. Er verneigte sich und verschwand wortlos. Ich müsse mir das Zimmer mit Mistress teilen, offenbarte sie mir. Wir würden ohnehin nur kurz hier sein.

Schade. Ein separates Schlafzimmer mit großem Fenster und direktem Meerblick. Traumhaft. Das Bett riesig, bezogen mit Seidenwäsche. Von hier aus gelangte man in das Bad, das so groß war, wie mein heimisches Wohnzimmer. Eine riesige Badewanne mit diversen Düsen, eine großzügige Dusche, zwei nebeneinander liegenden Waschbecken. Alles in Marmor gehalten, schwarz und weiß. Goldene Armaturen, ein riesiger Spiegel und selbst der Toilettendeckel war in Gold gehalten. Na, wenn das nichts ist! Zumindest entspricht der Laden nicht dem Budget meiner Portokasse.

Mistress hatte kein Problem sich neben mir frisch zu machen. Kurz darauf trugen wir beide kleine schwarze Kleider und Pumps, hätten fast als Zwillinge durchgehen können. Was wir hier machen, wollte ich nun endlich wissen. Ein Geschäftsessen plus, war die Antwort. Ich war also mehr für plus da, als für das Essen. Mistress nickte bestätigend: „Heute musst du auch deinen Spaß haben. Unbedingt!“ Na dann! Gemeinsam fuhren wir mit dem Fahrstuhl in den Keller.

Nicht einmal hier mussten wir die Knöpfe selbst drücken. Jemand fragte wohin und drückte entsprechend. Unten angekommen öffneten sich die Türen zum Wellness- und Verwöhntempel. Mistress zerrte mich zur Aufhübschzone. Der hauseigene Friseur begrüßte uns überschwänglich, er erwartete uns bereits. Nebeneinander sitzend wurden Mistress und ich restauriert. Die Haare wurden in Form gebracht und auch eine neue Kriegsbemalung wurde im Gesicht aufgelegt. Als alles fertig war, traute ich meinen Augen nicht! War die Frau im Spiegel tatsächlich ich? Sie kam mir irgendwie bekannt vor und ich fand das Teil dort gegenüber wirklich heiß.

Was das wohl alles kosten mag? Preise waren nirgendwo ersichtlich. Alle Zahlungen wurden vom Kreis übernommen, so viel wusste ich. Wenig später standen wir in der Lobby, die sich langsam mit allerlei hochgepuschten Leuten füllte. Niemand nahm sonderlich Notiz von uns. Zumindest fiel ich hier nicht auf und wurde als gemeine Bäuerin geoutet. So kam ich mir hier in der Tat vor. Ein Herr im schicken Anzug nahm uns in Empfang, führte uns in das Restaurant.

Der Weg führte uns zu einem Tisch, an dem bereits vier Herren saßen. Zwei von ihnen kannte ich bereits. Sie sprangen von ihren Sitzen auf, als wir ankamen. Wir wurden vorgestellt, lediglich mit dem Vornamen und ohne jegliche weitere Ausführung zu unseren Aufgaben. Ich ging davon aus, dass diese hier bereits bekannt waren. Die beiden Fremden reichten nicht die Hand, verneigten sich nur leicht. Sie stellten sich selbst vor. „John W…, nennen sie mich John!“, sprach der jüngere von ihnen in recht gutem Deutsch aber mit deutlichem amerikanischem Akzent.

Dann der andere ebenso mit dem Akzent: „Harry McC…. Für sie einfach Harry!“ Harry war um die Fünfzig, ein wenig rund geformt und recht klein gehalten. John war etwas größer als ich, selbst mit meinen Pumps an den Füßen. Es war schlank, adrett, breitschultrig und ein wirklich schnieker Boy um die Vierzig. Als wir uns setzten, schob uns das Personal den Stuhl unter den Hintern. Dann erst setzten sich die Herren wieder. Wie nobel! Man reichte uns Champagner.

Ich mag das Zeug zwar nicht, doch einen einfachen Sekt schien es hier nicht zu geben. Die vier Herren unterhielten sich weiter miteinander, ließen uns außen vor. Sie sprachen über Geschäfte, die sie miteinander verbanden. Ich fragte mich, ob ich das alles hören durfte? Es schien, als wäre man sich meiner Diskretion sicher. John suchte immer wieder Blickkontakt zu mir, während Harry wenig Interesse zeigte. Nach einer Weile wurde das Gespräch beendet, John erhob sich als Erster und bat um meine Begleitung zur Bar.

Harry wendete sich mit gleichem Anliegen an Mistress. Die an den Tag gelegte Höflichkeit uns gegenüber, blieb die ganze Zeit über erhalten. Die Bar lag etwas abseits und war noch völlig unbesucht. Kaum gingen wir in die Richtung des Tresens, eilten drei junge Frauen erwartungsvoll herbei und wollten keinen Verzug in der Bedienung aufkommen lassen. Ich schob mich auf einen der Barhocker, der sich schnell als ein eher bequemer Sessel herausstellte. Es Sitz zum Verweilen.

John blieb neben mir stehen, versuchte recht dicht an mich heranzurücken. Leichter Körperkontakt war zwischen uns. Uns wurden Cocktails kredenzt und es wurde das Glas erhoben. Die Gespräche waren oberflächlich, völlig ohne jegliche Details oder irgendwelche wichtigen Fragen zur Person. Es fühlte sich an wie eine Zweisamkeit voller Anonymität. Plötzlich lag Johns rechte Hand auf meinem rechten Schenkel, ganz nah am kurzen Saum meines Kleides. Jetzt erst bemerkte ich, dass die beiden Herren aus unserem Kreis nicht mehr am Ort waren.

Mistress beschäftigte sich innig mit Harry, taten so, als würden sie sich schon ewig kennen. „Begleiten sie mich auf mein Zimmer?“, sprach mir John leise ins Ohr. War es eine Frage oder eher eine Aufforderung? Ich schob meinen kleinen Hintern vom bequemen Sitz, stellte mein noch halbvolles Glas ab. John griff nach meiner Hand, hielt sie fest, als wären wir frisch verliebt. Der Fahrstuhl brachte uns ins Obergeschoss. Der Etagenportier wollte uns zu einem Zimmer begleiten und die Tür für uns öffnen.

John winkte nur kurz ab, was der Mann mit einem leichten Nicken quittierte. Mit einem leisen Plopp schloss sich die Tür hinter uns. Die Suite war noch riesiger als mein Quartier und auch noch viel luxuriöser ausgestattet. Mir wurde ein weiteres Glas Champagner eingeschenkt und ich wurde zum großen Fenster bugsiert. Der Ausblick einfach nur traumhaft! John stellte sich hinter mich, sein Atem traf meinen Hals. Seine beiden Hände glitten meine Schenkel aufwärts unter das Kleid, hielten an den Hüften inne.

Sein Mund arbeitete sich an meinen Hals vor, küsste ihn. Kurz darauf beugte ich mich vor, stellte das Glas auf dem breiten Fensterbrett ab und wendete mich ihm zu. Das Verlangen in seinen Augen war nicht zu übersehen, nicht anzüglich, nicht lüstern. Mit einer Hand griff ich nach hinten, zog den kurzen Reißverschluss vom Kleid auf. Langsam glitt der Stoff von meinen Schultern, rutsche langsam an meinem Körper zu Boden. John betrachtete genüsslich, was sich unter dem Kleid verbarg, noch immer verpackt in teurer Wäsche.

Beherzt griff er nach mir, führte mich zu Bett. Er liebkoste meine bedeckten Brüste, meinen nackten Bauch, meine nur vom Slip bedeckte Scham. Seine Hände wanderten unter mich, öffneten den BH. Wieder Küsse auf die Brüste und seine Lippen ergriffen Besitz von meinen Nippeln. Die Küsse wanderten tiefer, erreichten wieder meine Beinansätze. Vorsichtig zog er mir den Slip aus, lächelte, als er meine nackte Schnecke erblickte. Beide Hände wanderten immer wieder meine Beine auf und ab, die er langsam auseinander drückte.

John genoss es, die Spitzenbunde und die sich anschließende nackte Haut meiner Beine zu küssen. Seine Zunge erreichte ihr Ziel, begann ganz leicht in meinem Spalt zu kreisen. Ich öffnete mich weiter, gab meine Knospe frei, die Ziel seines Leckangriffes wurde. Fast wäre ich gekommen, als sich John ruckartig von mir löste. Schnell riss er sich die Kleidung vom Leib, seine Lanze stand hart aufgerichtet aus dem schwarzen Schamhaar hervor. Lang, dick und prall forderte sein Penis nach Entspannung, Entspannung in meiner nach Lust gierenden Grotte.

Wieder lag er zwischen meinen weit geöffneten Schenkeln, sein Mund suchte erneut nach dem Geschmack der Frau, die vor ihm lag. Ich erinnere mich nur noch, dass sich mein Körper aufbäumte und ich unter seinen Zungenbewegungen dahinschmolz und explodierte. John nutzte den Moment näher heran zu kommen, seinen harten Schwanz zu positionieren um dann ganz behutsam einzudringen. War das schön! Er füllte mich aus, so wie ich es gern habe. Unsere Körper lagen aufeinander, sein Gesicht vergrub sich an meinem Hals.

Schon bei seinem dritten Stoß kam ich erneut. Und wenn es mir kam, dann konnte jeder sehen, dass es nicht gespielt ist! John genoss es, mich so zu sehen. Er stieß weiter und wurde schneller. Langsam vernahm ich seine Anspannung, seine nicht mehr zu bändigende Erregung. Sein letzter Hieb in meinem Leib ließ ihn tief darin verharren. Wir sahen uns in die Augen, als er sich stöhnend in mir entlud. Wieder setzten seine Bewegungen ein, ganz langsam.

Er sah mich dabei an, stieß und stieß. Für mich gab es nun kein Halten mehr. Ich schloss die Augen, als der Orgasmus meinen gesamten Körper durchflutete. Als ich John verließ und in mein Zimmer einkehrte, schossen mir viele Gedanken durch den Kopf. Hauptsächlich waren sie davon geprägt, dass ich schon lange nicht mehr auf die alt hergebrachte Weise eine solche Erfüllung gefunden hatte. Neue Unterwäsche, ein anderes Kleid. So lief ich am Abend zum Essen auf.

Wieder das gleiche Schauspiel, die Männer erhoben sich, der Stuhl wurde unter den Hintern geschoben. Oh man…, Pretty Woman. Da lagen Bestecke neben dem Teller, die selbst ich noch nichtgesehen hatte. Es ging aber besser als gedacht. Edles Futter wurde gereicht, die Prozedur zog sich über fast zwei Stunden hin. Alles winzige Portionen, doch die Anzahl der Gänge ergab die Sättigung. Noch einen Drink an der Bar und wieder zum Umkleiden auf das Zimmer.

Im Bad kramte ich mir Wäsche aus meinem kleinen Koffer hervor. Als Mistress meine schneeweiße Korsage sah, protestierte sie. Es ginge nicht an, dass ich geiler aussehe als sie! An den Bändchen der Korsage klickte ich meine Strümpfe ein, auf den Slip wurde verzichtet. Ein schwarzes Cocktailkleid bedeckte nur knapp, was ich zu verstecken versuchte. Der Sprung in die Pumps vollendete das Gesamtportrait. Mistress ganz in Rot gekleidet, war neben mir auch eine Augenweide.

Sie richtete eine Frage an mich: „Tauschen?“ Nichts wird sein, erwiderte ich. John und Kati, Harry und Mistress. Sie formte ihren Mund wie ein eingeschnapptes Kind. Dann lachten wir und machten uns auf den Weg zur Bar. Sie war schon gut besucht und ein Mann am Piano versuchte die aufkommende Stimmung zu unterstützen. Die Herren sprangen auf, nahmen uns Frauen in Besitz. Ich saß auf einem weichen Zweisitzer im direkten Kontakt zu John. Sofort legte er seine rechte Hand auf mein linkes Bein.

Harry hingegen umfasste Mistress am Körper. Er wirkte viel unfeiner und etwas vulgär. Das Licht wurde gedimmt, die Atmosphäre lockerer. Nun erfuhr ich auch, dass John 39 Jahre alt sei und er auf dem mittleren Westen der USA stammte. Über mich verriet ich ihm nichts, zumindest nichts Wesentliches, schon gar nichts über mein Alter. Der Abend war schon gut weit vorangeschritten, Harry fingerte so offensiv und auch offensichtlich an Mistress herum. Sie ließ es geschehen.

Johns Hand wanderte weiter unter den Saum des Kleides, zeigte sich überrascht, als er die Strumpfhalter ertastete. Ein freundliches Lächeln folgte und ein weiterer Griff in Richtung meines Schoßes. John ertastete meinen unbedeckten Spalt, griente kurz hörbar auf, und strich mit den Fingern durch den Spalt. Seine Hand spreizte sich, signalisierte mir, dass ich mich öffnen sollte. Kaum geschehen, rastete er mit einem Finger tief in mir ein. Minuten später waren wir erneut in seinem nun hell erleuchteten Zimmer.

Das Bett war bereits zur Nachtruhe aufgedeckt. Welch´ ein Service in diesem Haus! Noch ein Glas Champagner und John presste mich an die kalte Fensterscheibe, mein Kleid lag längst am Boden. Er stand dabei direkt hinter mir, zwängte sich stehend zwischen meine Beine. Ein steifer Schwanz suchte nach der Hintertür und wurde mit leichtem Druck hinein befördert. Jeder hätte von draußen sehen können, wie ich hier am Fenster gevögelt werde. Es ging schnell, für mich zu schnell.

Noch kurz ein Aufenthalt im Bad und schon lagen wir in seinem Bett. Seine Hände untersuchten jeden Teil meiner Körpers, strichen liebevoll über die noch vorhandenen Kleidungsstücke, die er mir dabei langsam auszog. Völlig nackt lieferte ich mich seiner Lust aus, hatte selbst unbändiges Verlangen nach Befriedigung. Sehr viele Stellungen bereiteten mir Freude und Erfüllung, doch hier gab es einfach nur das Althergebrachte. Ich lag unter ihm, die Beine weit gespreizt, und wir schliefen miteinander.

Es tat mir gut, wieder einmal zu den Anfängen des Sex zurückzukehren, zur Einfachheit, nur ausgerichtet auf Zweisamkeit mit allumfassender Erfüllung. Er machte es langsam, behutsam und nicht nur an sich denkend. In seinen Armen fühlte ich mich sichtlich wohl. Noch einmal kamen wir zeitgleich, fanden Befriedigung unserer ureigenen Lüste. In der Nacht gegen zwei Uhr, John schlief tief und fest, krabbelte ich aus dem Bett. Ich warf mir schnell mein Kleid über, die Wäsche und die Schuhe in der Hand haltend verließ ich ihn.

Über die Treppe schlich ich in den darunter liegenden Flur, öffnete leiste die Zimmertür. Shabby lag bereits im Bett und schlief. Kurz noch einmal ins Bad und ich kroch zu ihr. Leichtes Licht erhellte unser Zimmer, es drang von außen herein. Es war ein Zwang, der mich packte, ich musste Shabby sehen. Vorsichtig hob ich die Decke, sah den nackten Körper meiner Mistress daliegen. Ihre Brüste hoben sich unter den langsamen Atemzügen, sie schlief so friedlich.

Ein schmaler Haarstreifen wirkte fast wie ein Pfeil auf ihren Schlitz weisend. Ich fragte mich, ob Harry es ihr ebenso besorgt und seinen Schwanz in diesen Schlitz gesteckt hatte. Mein Gesicht taumelte unter die Decke, meine Lippen berührten den schmalen Haarstreifen, wanderten tiefer. Plötzlich bewegte sich Shabby, öffnete ihre Beine: „Mach es!“ Wir sahen uns kurz an, Mistress schien hellwach. Ich vergrub mein Gesicht zwischen ihren Schenkeln und ließ meine Zunge durch ihren Spalt wandern.

Sie ertaste die Knospe und auch die Schamlippen, dann die Öffnung. Meine Finger drangen in sie ein, wussten genau, wo sie suchen mussten. Shabby bäumte sich kurz stöhnend auf, nahm, was ich zu geben hatte. Schlaff fiel sie zurück, lächelte mich an. Ich hatte es meiner Mistress besorgt, mitten in der Nacht. Am kommenden Morgen gab es Frühstück mit einem starken Kaffee. Den hatte ich nach der kurzen Nacht auch bitter nötig. Die Ausschau nach John und Harry war vergeblich, sie waren längst auf Heimreise.

So hieß es auch für mich Abschied von diesem Luxusquartier zu nehmen. Die schwarze Limousine stand schon vor dem Eingang, das Gepäck war bereits verstaut. Auf der Rückfahrt wurde ich von Mistress gefragt, ob es o. k. gewesen sei. Aber natürlich. Weiter wollte sie wissen, ob ich mir solche Einsätze gelegentlich auch in der Zukunft vorstellen könnte. Wenn es Johns sind und nicht unbedingt Harrys, dann sah ich kein Problem darin. Nur meinte Mistress, dass es meist Harrys sind, die anderen eher die Ausnahme.

Aber warum eigentlich nicht, stellte mir doch Mistress in Aussicht, dass es nicht zum meinem Schaden sein sollte. Wir schwiegen eine Weile, als ich etwas in mich hinein lachen musste. Es entging meiner Mistress nicht. Warum ich denn so schmunzeln würde, fragte sie. Ich drehte mich zu ihr und stellte einen Gegenfrage: „Bin ich jetzt eine Nutte?“ Mistress ließ die Antwort offen. Zu Hause angekommen, resümierten wir meine kurze Abwesenheit vom heimischen Bett, das ergänzungsweise durch Issi diese Zeit belegt wurde.

„Bin ich jetzt eine Nutte?“, fragte ich meinen Mann ernsthaft. Er grinste schelmisch: „Bist du! Nur leider unbezahlt. “ Wenn mein Umfeld wüsste… Die biedere Hausfrau geht insgeheim auf unmoralische Abwege! Ich wäre sofort Freiwild unter meinen männlichen Kollegen und ein schmutziges Flittchen für die Frauen. Ebenso ernst, wie ich fragte, wollte mein Mann wissen, ob ich mich dafür schämen würde. Schämen, dass ich das getan habe. Kurz darüber nachgedacht, nein, ich schäme mich nicht.

Ist es denn etwas anderes, als mit den anderen Partnern vorher? Einzig was sich geändert hat, sind die Auswahlkriterien. Nicht mehr ich suche aus, ich werde ausgesucht. Die Bedingungen, das Umfeld ist anders, es ist besonders und es ist edel. Ganz nach meinem Geschmack. Kein bezahlter Sex auf der Straße oder einem Parkplatz. Ach, da war doch noch was: BEZAHLT. Ich weiß, dass mich dieses eine Wort noch lange beschäftigen wird.


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